Wirtschaftliche Verantwortung
Gemeinsam Perspektiven schaffen
Ökonomisch verantwortliches Handeln bedeutet für uns, unser Unternehmen erfolgreich zu führen und so zu wirtschaften, dass der nächsten Generation keine Existenzgrundlagen entzogen werden. Das E/D/E sieht sich in großer Verantwortung gegenüber seinen Wirtschaftspartnern und der Branche sowie dem selbstverpflichtenden Umgang mit dem wirtschaftlichen Erfolg. Als Verbundgruppe verstehen wir uns als Netzwerk und sehen unser Handeln stets im Zusammenhang mit den direkten Auswirkungen auf unsere Partner. Als zentrale Verbindung zwischen Handel und Hersteller legen wir großen Wert auf einen regelmäßigen Austausch und gegenseitige Unterstützung. Auch sind wir im Zuge des Kulturwandels (voranschreitende Digitalisierung und Automatisierung) unternehmerisch gehalten, unser Geschäftsmodell in Hinsicht auf die sich draus entwickelnden Innovationen anzupassen und weiterzuentwickeln.
Seit April 2024 trägt das E/D/E das Gütesiegel „Gesicherte Nachhaltigkeit“ des Deutschen Institut für Nachhaltigkeit und Ökonomie (DINO). Neben der Beantwortung von Fragebögen – mit allgemeinen sowie die konkrete Branche betreffenden Kriterien – stattete das DINO dem E/D/E im Rahmen der Zertifizierung zwei Besuche ab. Zum einen zu einer Betriebsbegehung, um sich davon überzeugen zu können, dass das E/D/E in der Praxis auch hält, was es in der Theorie verspricht. Zum anderen wurde das E/D/E dann in einem Audit-Termin geprüft. Entscheidende Themen dabei waren: Energie, Abfall, Wasser und Recycling. Untersucht wurde aber auch, wie mit Ressourcen umgegangen wird, welche nachhaltigen Maßnahmen ergriffen werden und in welchen Bereichen Entwicklungspotenziale bestehen. Nach dem bestandenen Audit hat das E/D/E das Siegel erhalten und es folgte ein Positiv-Bericht. In diesem werden alle Punkte genannt, die zu der erfolgreichen Zertifizierung geführt haben. Zudem wird auf mögliche Optimierungsbedarfe hingewiesen. Die Nachhaltigkeitszertifizierung erfolgt nach international anerkannten Grundlagen, wie der ISO 26000/GRI/CSR/17Goals SDGs/ESG/Compliance. Nach drei Jahren wird es dann ein Re-Audit geben.
„Der Erhalt unserer zweiten Nachhaltigkeits-Zertifizierung freut uns sehr und bestärkt uns darin, dranzubleiben und weitere Potenziale hinsichtlich unserer Nachhaltigkeitsaktivitäten zu identifizieren sowie zu heben“, sagt Jennifer Träptau, Beauftragte für Nachhaltigkeit der E/D/E Gruppe.
Der neue E/D/E Geschäftsbericht „Marktveränderung als Chance – Resilient und innovativ im Verbund“ ist erschienen. Sie erfahren darin in kompakter Form alles Wissenswerte der E/D/E Gruppe zum Geschäftsjahr 2023. Darin sind in einem eigenen Kapitel auch die nachhaltigen Aktivitäten und Projekte des E/D/E zusammenfasst. Den Geschäftsbericht finden Sie hier.
Qualität vergleichbar machen und auf einen Blick erkennen – dafür sorgt die ISO-Zertifizierung ISO 9001, nach der auch die E/D/E Gruppe im März 2024 erfolgreich rezertifiziert wurde. Erneut konnte das E/D/E die hohen Standards seines Qualitätsmanagementsystems unter Beweis stellen, somit stehen die neuen Zertifikate ab sofort bereit und sind bis März 2027 gültig. Die Zertifizierung ist ein weltweit anerkannter Standard, der die Anforderungen an ein wirksames Qualitätsmanagement in einem Unternehmen definiert. Die ISO 9001 Zertifizierung stellt sicher, dass das Qualitätsmanagementsystem im E/D/E nicht nur den geltenden Standards entspricht, sondern sich auch kontinuierlich weiterentwickelt. Besonders für die Mitglieder gilt sie als wichtige Bestätigung für die Qualität des Services, die auf transparenten Prozessen und der Erfüllung von kundenindividuellen Anforderungen basieren.
Seit 1996 werden im E/D/E je nach Gültigkeit der Zertifizierung alle zwei bis drei Jahre die Abläufe und Prozesse von einem unabhängigen Institut, der AGQS Qualitäts- und Umweltmanagement GmbH, überprüft. Zudem findet jedes Jahr ein Überwachsungsaudit statt.
Um die Einhaltung des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes (LkSG) zu gewährleisten, arbeitet das E/D/E seit dem 1. April 2023 mit dem Dienstleister Prewave zusammen. Die KI-basierte Softwarelösung des innovativen Wiener Anbieters nutzt maschinelles Lernen und erkennt Risiken in der Lieferkette. Sie wertet Informationen in über 100 Sprachen aus, ordnet weltweit mehr als 700.000 Unternehmen im Hinblick auf regulatorische Vorgaben ein und unterzieht sie einer Analyse bezüglich der Einhaltung von Nachhaltigkeitsanforderungen. Dies kann auch für kleine Unternehmen, die noch nicht zur Einhaltung des LkSG verpflichtet sind, Vorteile bieten.
Die Partnerschaft zwischen dem E/D/E und Prewave ermöglicht den nationalen und internationalen Mitgliedern der Wuppertaler Verbundgruppe die Nutzung der innovativen Technologie. Über nur eine Anwendung können sie einfach, selbstbestimmt und zu jeder Zeit notwendige Informationen aus ihren Lieferketten transparent abrufen. Somit werden Prewave-Nutzer von den mit dem LkSG verbundenen hohen administrativen Aufwänden deutlich entlastet, gleichzeitig wird die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben wesentlich erleichtert.
Zudem bietet das E/D/E seinen Mitgliedern und Partnern durch die Zusammenarbeit ein Produkt mit großen Entwicklungspotenzialen und dem übergeordneten Ziel, gemeinsam die beste Lösung auch für zukünftige Anforderungen für den PVH zu entwickeln – ausgerichtet an den spezifischen Bedürfnissen der jeweiligen Branche. Gleichzeitig ist die Lösung auch über den PVH hinaus – beispielsweise für das Verbundgruppengeschäft der ETRIS BANK – einsetzbar.
Neuer Leistungsbaustein mit umfangreichen Vorteilen
Neben den genannten Vorteilen ist es für jedes einzelne Mitglied möglich, zu den E/D/E eigenen Lieferanten individuell und vertraulich auch Zusatzlieferanten eigenständig zu prüfen. Zudem profitieren E/D/E Mitglieder von exklusiven Nutzungskonditionen und einer Ansprechperson bei Prewave, die eigens dem E/D/E und seinen Partnern zur Verfügung steht und die Softwarelösung anhand der individuellen Bedürfnisse weiterentwickelt.
Über die Anforderungen des LkSG hinaus werden weitere Richtlinien integrierbar sein. Überdies ist die schon bald geltende europäische Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung heute fest im Fokus der Anwendung, wodurch die Interessen der E/D/E Mitglieder auch in diesem Zusammenhang berücksichtigt werden. Die Lösung von Prewave geht über den deutschen Markt hinaus und bildet zunehmend auch Rechtsordnungen anderer europäischer Länder ab.
Durch die Zusammenarbeit mit Prewave bietet das E/D/E seinen Händlern und Lieferanten eine KI-basierte Lösung, die auf der einen Seite eine deutliche administrative Entlastung ermöglicht und auf der anderen Seite die Einhaltung der mit dem LkSG verbundenen gesetzlichen Anforderungen mit mehr Leichtigkeit sicherstellt.
Der neue E/D/E Geschäftsbericht mit dem Titel „Verlässlich, leistungsstark, agil – digital im Verbund in die Zukunft“ ist erschienen. Sie erfahren darin in kompakter Form alles Wissenswerte der E/D/E Gruppe zum Geschäftsjahr 2022. Darin sind in einem eigenen Kapitel auch die nachhaltigen Aktivitäten und Projekte des E/D/E zusammenfasst. Den Geschäftsbericht finden Sie hier – erstmals zusätzlich in einer neuen, digitalen Darstellungsweise: einer Microsite, die viele zusätzliche Bilder sowie Videomaterial zeigt.
Der neue E/D/E Geschäftsbericht ist erschienen. Sie erfahren darin in kompakter Form alles Wissenswerte der E/D/E Gruppe zum Geschäftsjahr 2021. Darin sind in einem eigenen Kapitel auch die nachhaltigen Aktivitäten und Projekte des E/D/E zusammenfasst. Den Geschäftsbericht finden Sie hier.
Was lange Zeit ein „nice to have“ war, setzt heute Maßstäbe für den Unternehmenserfolg: Nachhaltigkeit. Was bedeutet das im Kontext eines Handelsunternehmens? Und worauf müssen unsere Partner jetzt und zukünftig achten, um nachhaltig zu sein? Mit dem neuen Beratungsansatz Eco-Consulting (Eco: ecology und economy) unterstützt das E/D/E seine Mitglieder dabei, im eigenen Unternehmen noch nachhaltiger zu agieren und sich in diesem Bereich zertifizieren zu lassen.
Das gesamte unternehmerische Verständnis des E/D/E baut darauf auf, Ressourcen und Services zu bündeln, Partner zu vernetzen und die Zukunftsfähigkeit der Mitglieder und Lieferanten mit wettbewerbsfähigen Konzepten zu sichern. Um ein nachhaltiges Handeln gezielt zu fördern, erweitert der E/D/E Bereich Versorgungsnetzwerke/Industrieservice sein Angebot um das Eco-Consulting. „Der Druck vieler Industriekunden auf unsere Mitglieder steigt. Sie fordern zunehmend klare Positionierungen und nachhaltige Aktivitäten ihrer Partner. Zudem verschärft sich die Gesetzesgrundlage, beispielsweise durch das Lieferkettensorgfaltspflichtgesetz (LkSG)“, sagt Frank Düringer, Leiter Versorgungsnetzwerke/Industrieservice.
Bedarfe identifizieren und handeln
Das E/D/E identifiziert für ein nachhaltiges Unternehmertum drei Säulen: Ökonomie, Ökologie und Soziales. „Diese drei Bereiche sind die Grundlage für eine gesunde, widerstands- und zukunftsfähige Organisation. Wir schauen uns jedes Unternehmen individuell an und entwickeln diese Säulen gemeinsam weiter, um am Ende mehr Nachhaltigkeit zu erreichen“, ergänzt Marlene Becker, Lieferantenmanagement, Sustainability Consultant im E/D/E, die sich bereits für ihr Studium intensiv mit dem Thema Nachhaltigkeit beschäftigt hat. Mit einem Klimaschutz-Workshop informieren die Berater umfassend über Grundlagen und Gestaltungsmöglichkeiten: Was braucht mein Unternehmen, um am Ende nachhaltig handeln zu können und zertifiziert zu werden? Bei einer gemeinsamen Betriebsbegehung können unter anderem energetische Potenziale aufgedeckt werden. Nachhaltige Maßnahmen tragen nicht nur positiv zur Ökobilanz des Unternehmens bei, sondern können auch die Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung stärken: beispielsweise durch spezielle Leasingprogramme oder Gesundheitskurse.
Das Team Versorgungsnetzwerke/Industrieservice berät die Unternehmen von der Bestandsaufnahme bis hin zur vollständigen Zertifizierungsvorbereitung durch das Deutsche Institut für Nachhaltigkeit und Ökonomie.
Der E/D/E Geschäftsbericht 2020 ist da! Das Unternehmen möchte größtmögliche Transparenz für Mitglieder, Vertragslieferanten und Kooperationspartner sowie für alle weiteren am E/D/E interessierten Gruppen bieten – und das in kompakter Form. Den Geschäftsbericht finden Sie hier.
Am 29. Mai hat das E/D/E seinen Geschäftsbericht für das Jahr 2019 veröffentlicht – ausschließlich in digitaler Form. Darin erfahren Sie in kompakter Form alles Wissenswerte über die E/D/E Gruppe. Das Unternehmen möchte somit größtmögliche Transparenz für Mitglieder, Vertragslieferanten und Kooperationspartner sowie für alle weiteren am E/D/E interessierten Gruppen bieten. Den Geschäftsbericht finden Sie hier.
Mit dem Eintritt von Bettina Jakobi als Geschäftsführerin Personal hat das E/D/E seit November 2019 ein eigenes Geschäftsführungs-Ressort etabliert und unterstreicht damit die hohe Bedeutung der Personalfunktion. Die profilierte HR-Managerin verfügt über umfangreiche Erfahrungen und Expertise in diversen Personalfunktionen. Sie hat unter anderem 13 Jahre in einem großen deutschen Handelskonzern erfolgreiche Personalarbeit geleistet und war darüber hinaus fast zehn Jahre für unterschiedliche mittelständische Unternehmen tätig.
Als sportbegeisterte Mutter zweier Kinder ist das Zusammenspiel von Leistungsbereitschaft und Flexibilität die Basis ihrer bisherigen beruflichen Karriere. Eigeninitiative ist für Bettina Jakobi dabei der Motor, um Menschen und Themen zu bewegen und sich selbst weiterzuentwickeln.
Mit der neuen PVH Magazin App bietet das E/D/E seinen Lesern im digitalen Bereich jetzt ein noch komfortableres Leseerlebnis. So lässt sich die Schriftgröße im Lesemodus nun individuell einstellen, um auch Endgeräten mit kleineren Displays gerecht zu werden. Darüber hinaus werden Zusatzinhalte wie Bildergalerien oder Videos mehr in den Fokus gerückt. Dezent pulsierende Buttons weisen den Leser auf die weiterführenden Inhalte hin, die dank der Downloadfunktion auch offline verfügbar sind.
Um den Speicherplatz des Smartphones oder Tablets nicht übermäßig zu belegen, lässt sich in den Einstellungen genau festlegen, wie viele PVH Magazine maximal heruntergeladen werden dürfen. Auch das mobile Datenvolumen bleibt auf Wunsch unangetastet. In diesem Fall finden Downloads ausschließlich bei bestehender WLAN-Verbindung statt.
Außerdem bietet die neue PVH Magazin App Zugriff auf alle Ausgaben der vergangenen zehn Jahre. Eine Recherche ist ganz bequem per Volltextsuche möglich. Mittels der Lesezeichenfunktion werden relevante Artikel zur späteren Durchsicht markiert und schnell auffindbar abgelegt. Zusätzlich informieren Push-Benachrichtigungen, sofern sie aktiviert sind, umgehend über Neuerscheinungen.
Zur neuen PVH Magazin App gelangen Sie, indem Sie folgende URL mit Ihrem Smartphone aufrufen: http://onelink.to/pvhm
Am 14. Mai hat das E/D/E seinen Geschäftsbericht für das Jahr 2018 veröffentlicht. Darin erfahren Sie in kompakter Form alles Wissenswerte über die E/D/E Gruppe. Das Unternehmen möchte somit größtmögliche Transparenz für Mitglieder, Vertragslieferanten und Kooperationspartner sowie für alle weiteren am E/D/E interessierten Gruppen bieten. Den Geschäftsbericht finden Sie hier.
Bewusst hat sich die E/D/E Gruppe 2019 dafür entschieden, anstelle eines weiteren gedruckten Nachhaltigkeitsberichts eine eigene Website für diesen Bereich zu gestalten. Diese Lösung ist im Vergleich viel ressourcenschonender (Papier, Versand, Druckprozesse, CO2-Ausstoß, Recycling). Zudem möchten wir unsere nachhaltigen Aktivitäten transparent, unterhaltsam und aktuell veröffentlichen.
Viele Schulen fokussieren bereits ab der Mittelstufe eine anschließende akademische Laufbahn ihrer Schülerinnen und Schüler. Daher ist es für Unternehmen ratsam, frühzeitig an Schulen Präsenz zu zeigen. Viele Schüler kennen uns als Unternehmen sowie unsere verschiedenen Ausbildungsberufe gar nicht. Aus diesem Grund arbeiten wir sehr eng mit lokalen Schulen zusammen und können immer mehr Schüler für eine Ausbildung im E/D/E begeistern. Konkret heißt das: Potenzielle Azubis zu akquirieren gelingt vornehmlich durch eine Präsenz an Schulen, auf Messen, Veranstaltungen der IHK oder auch direkt im Hause. So zum Beispiel im September 2018 bei der Ausbildungsbörse in der Wuppertaler Stadthalle, der Ausbildungsmesse Ennepe-Ruhr und im November in der Gesamtschule Langerfeld. Für den Ausbildungsstart 2019 konnten auf diesem Weg bereits erfolgreich Auszubildende angeworben werden.
Um die Azubis von morgen für den Mittelstand, speziell für unsere Branche und für uns zu begeistern, bedarf es eines zielgerichteten Ausbildungsmarketings. Gerade auch, um in Konkurrenz mit den großen und vor allem bekannten Konzernen mithalten zu können. Aus diesem Grund haben wir unser Azubimarketing in den vergangenen Jahren verjüngt und moderner gestaltet. Das neue Konzept, das gemeinsam mit dem E/D/E Team Marketing und Werbung entwickelt wurde, beinhaltet neben einem moderneren Internetauftritt, der Interessierte direkt auf das neue E/D/E Bewerberportal weiterleitet, neuen informativen Ausbildungsbroschüren und Give-aways auch einen mobilen Messestand, an dem aktuelle E/D/E Azubis auf diversen Veranstaltungen über ihre Ausbildung berichten. Für die verwendeten Imagebilder standen E/D/E Azubis selbst vor der Kamera.
Ob Handwerkzeuge, Sicherheitshandschuhe oder Duschbrausen: Fast jedes Produkt wird mittlerweile mit wenigen Mausklicks direkt nach Hause geliefert. Der Onlinehandel ist aus unserem Alltag gar nicht mehr wegzudenken. Aus diesem Grund bieten die Industrie-und Handelskammern ab dem 1. August 2018 einen eigenen Ausbildungsberuf für genau diesen Bereich des Handels an: den Ausbildungsberuf „Kaufmann/-frau im E-Commerce“. Auch das E/D/E ist als Pilotunternehmen dabei und hat in Kooperation mit Toolineo zwei Auszubildende in diesem Bereich eingestellt.
Qualität vergleichbar machen und auf einen Blick erkennen – dafür sorgt die ISO Zertifizierung ISO 9001, nach der auch die E/D/E Gruppe 2018 erfolgreich rezertifiziert wurde. Die Zertifizierung ist ein weltweit anerkannter Standard, der die Anforderungen an ein wirksames Qualitätsmanagement in einem Unternehmen definiert.
Seit 1996 werden im E/D/E je nach Gültigkeit der Zertifizierung alle zwei bis drei Jahre die Abläufe und Prozesse von einem unabhängigen Institut, der AGQS Qualitäts- und Umweltmanagement GmbH, überprüft. Zudem findet jedes Jahr ein Überwachsungsaudit statt.
Breite Übereinkunft besteht darin, dass die gesamte Wirtschaft – damit also auch der PVH – vor allem durch Digitalisierung und Technologisierung vor großen Zukunftsherausforderungen und Chancen, steht. Aus diesem Grund haben fünf E/D/E Händler und das E/D/E 2018 gemeinsam die „PVH FUTURE LAB GmbH“ gegründet. Eine Firma, die als Start-up den technologisch getriebenen Wandel im PVH aktiv angeht. So wurde aus einer Idee, entstanden in einem kleinen Industrie-Loft in San Francisco, eine Unternehmensgründung.
Im Mittelpunkt aller Aktivitäten der Beteiligten steht die Frage, wie für Kunden technologisch getriebene Mehrwerte geschaffen und, wie diese dadurch begeistert werden können. Dies gelingt aktuell mit dem ersten „Speedboat“ Rapid3D der „PVH FUTURE LAB GmbH“. Bereits 25 E/D/E Händler nutzen dieses neue Geschäftsmodell für professionellen 3D-Druck in Kunststoff und Metall. Die Lizenznehmer erhalten dabei von der PVH FUTURE LAB GmbH alle Komponenten, die benötigt werden. Dazu gehören unter anderem die Prozessplattform, das entsprechende Produzenten-Netzwerk, ein Marketing- und Trainingspaket sowie ein umfassendes zweistufiges Supportkonzept.
Im Jahr 2016 wurde Toolineo, ein weiteres Tochterunternehmen der E/D/E Gruppe gegründet. Toolineo ist ein Online-Marktplatz für Handwerksbedarf. Zu den Zielkäufern zählen professionelle Anwender, Einkäufer aus Handwerk und Industrie sowie Privatkunden. Die Preise der einzelnen Produkte werden von den Händlern bestimmt. Die ETRIS BANK verantwortet die gesamte Zahlungsabwicklung von Toolineo.
Mit EVOLUTION hat das E/D/E 2016 einen breit angelegten Strategie- und Organisationsentwicklungsprozess im Unternehmen gestartet, der alle Bereiche der gesamten E/D/E Gruppe berührt. Das bestehende Geschäftsmodell wird auf den Prüfstand gestellt und zukunftsorientiert ausgerichtet. Hierbei werden konsequent die Meinungen und Erwartungen von Mitgliedern, Lieferanten, Partnern und Mitarbeitern eingeholt und berücksichtigt. Dabei geht es darum, dass wir die aktuellen und zukünftigen Bedürfnisse und Erwartungen unserer Partner verstehen und erfüllen.
Der Markt verändert sich: Unsere Mitglieder spezialisieren sich immer mehr, sodass sie individuelle Leistungspakete und Betreuung benötigen. Neues Denken und neue Dienstleistungsangebote sind erforderlich. Die gesamten Marktstrukturen verschieben sich und werden dynamischer, dadurch entsteht auch neuer Wettbewerb. Zudem gewinnt der Online-Handel in dramatischer Geschwindigkeit für unsere Produkte und Partner an Bedeutung, auch hierfür müssen wir im Verbund tragfähige Antworten finden. Mit EVOLUTION vernetzen und nutzen wir das gesamte verfügbare Wissen, um die Leistungsfähigkeit unserer Verbundgruppe auch zukünftig abzusichern.
Ein wichtiger Meilenstein im Geschäftsjahr 2015 war die strategische Beteiligung am Schweizer Einkaufsverband e+h Services AG mit Sitz in Däniken/Schweiz erreicht. Damit verbunden sind interessante Perspektiven zur Weiterentwicklung der Marktstrategie und deutliche Synergiepotentiale.
Die e+h Services AG ist das führende Schweizer Handelsunternehmen für Markenartikel aus den Fachbereichen Haushalt, Geschenke, Werkzeuge, Gartenmöbel und Gartentechnik. Sie verfügt in Däniken über ein modernes und leistungsstarkes Zentrallager zur Versorgung der mehr als 1500 Kunden. Es werden zudem alle maßgeblichen Services einschließlich Zentralregulierung eines zeitgemäßen Einkaufsverbandes geboten. Beschäftigt werden am Standort Däniken 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. In diesem Jahr wird ein Gesamtumsatz von 140 Millionen Schweizer Franken erwartet.
Die Wuppertaler Verbundgruppe E/D/E fasst in ihrem dritten Nachhaltigkeitsbericht die Entwicklungen und Projekte seiner wirtschaftlichen, sozialen, gesellschaftlichen und ökologischen Verantwortung zusammen. Auf 60 Seiten und im neuen Design bietet der Bericht einen umfassenden Überblick über die Aktivitäten und Projekte aus dem Bereich Nachhaltigkeit.
Mit der 2014 gegründeten E/D/E AKADEMIE bietet das E/D/E seinen Partnern branchenspezifische Weiterbildungsmöglichkeiten. Die deutschlandweiten Trainingsprogramme beinhalten eine hochwertige und intensive Wissensvermittlung rund um die Themen Führung, Persönlichkeit, Vertrieb und Marketing, Organisation und Recht sowie Einkauf an ein oder zwei Veranstaltungstagen an. Um die unterschiedlichen Zielgruppen eines Unternehmens individuell zu fördern und zu begleiten, bietet die E/D/E AKADEMIE nach und nach zusätzlich Qualifizierungsprogramme – die sogenannten Colleges – an. Hinter jedem der Colleges stecken einzelne Qualifizierungsprodukte, die unterschiedliche Zielgruppen adressieren.
Seit dem 1. Januar 2014 ist Dr. Andreas Trautwein Vorsitzender der E/D/E Geschäftsführung. Hans-Jürgen Adorf, bisheriger Vorsitzender der E/D/E Geschäftsführung, wechselt nach über 40 Jahren im operativen Geschäft an die Spitze des E/D/E Beirats.
Im Geschäftsjahr 2014 veranschlagte die Verbundgruppe ein Investitionsprogramm von zwölf Millionen Euro für Baumaßnahmen auf dem Betriebsgelände (Kindertagesstätte, Präsentations-Center und Parkhaus) sowie für IT-Projekte (unter anderem SAP und IT-Infrastruktur, Online-Marktplatz Toolineo und elektronisches Daten-Center eDC). Zudem wurde nicht nur in Projekte, sondern auch in die Personalkapazität investiert.
Die Wuppertaler Verbundgruppe E/D/E veröffentlicht 2013 ihren zweiten Nachhaltigkeitsbericht. In diesem sind die Entwicklungen und Projekte der wirtschaftlichen, sozialen, gesellschaftlichen und ökologischen Verantwortung des E/D/E auf 40 Seiten zusammengefasst.
Mit höchster Priorität startete 2013 das elektronische Data-Center (eDC), mit dem das E/D/E eine neue Ära im Bereich Datenmanagement einleitet. Ziel ist der Aufbau eines umfassenden, standardisierten und qualitativ hochwertigen Datenpools. Mit einem neuen Produkt-Informations-Programm (PIM) stellt das E/D/E seinen angeschlossenen Mitgliedern künftig zentral abrufbare und medienneutrale Produktdaten von Kernsortimenten der Hersteller zur Verfügung. Sie helfen den Unternehmen unter anderem beim Befüllen des Online-Shops oder bei Warenwirtschaftssystemen. Im Produktbereich Sanitär bietet das E/D/E diesen Service mit knapp 800.000 Datensätzen bereits seit Langem – in Zukunft wird die Aufbereitung der Datenbanken auch auf andere Unternehmensbereiche ausgeweitet.
Das elektronische Datencenter liefert seit 2013 also das, was der Markt am dringendsten braucht: ideale Produktdaten für den Verkauf. Endabnehmer erwarten vom Händler neben den klassischen Katalogdaten beratende und nutzstiftende Produktinformationen für ihre Kaufentscheidung. Über diese Informationen möchte der Kunde zu jeder Zeit, überall und über sämtliche Verkaufskanäle verfügen können.
Im Jahr 2013 wurde mit der EURO-DIY ein weiteres Tochterunternehmen des E/D/E gegründet. Die EURO-DIY versteht sich als Systemzentrale. Sie bietet ein Dienstleistungsportfolio, das auf die Bedürfnisse der angeschlossenen E/D/E und EK Einzelhandelsmitglieder mit kleineren und mittelgroßen Verkaufsflächen ausgerichtet ist.
Seit 2012 stellt das E/D/E pro Ausgabe des PVH Magazins, dem Branchenmagazin des Produktionsverbindungshandels, nachhaltige Aktivitäten seiner Mitglieder und Lieferanten vor.
Als professionelle Stimme der Branche, ist das PVH Magazin seit 1996 eine feste Größe der Medienlandschaft im Produktionsverbindungshandel. Es wird exklusiv an die Mitglieder, Vertragslieferanten und Kooperationspartner des E/D/E verschickt. Zuvor gab es seit 1972 die „Vertraulichen Mitteilungen“, die durch das PVH Magazin dann abgelöst wurden.
Die Challenge 2020 wurde aufgestellt, mit der wir unsere Verbundgruppe und ihre Handelspartner fit machen für ein Wettbewerbsumfeld, das sich so stark wandelt wie wahrscheinlich niemals zuvor. Untrennbar verknüpft mit Nachhaltigkeit ist eine mittelfristige Unternehmensplanung. Mit der CHALLENGE 2020 hat das E/D/E für alle Geschäftsbereiche und alle Tochtergesellschaften sowohl die VISION 2020 als auch die konkreten Maßnahmenpakete definiert, um die Vision nun zu realisieren. Der Blick in die Zukunft als Leitlinie für die Unternehmensplanung schafft Zielorientierung und Verlässlichkeit zugleich für Mitarbeiter und Geschäftspartner. Ein professionelles Projektmanagement sowie ein detailliertes Planungs- und Controllingsystem ermöglichen eine strukturierte und ressourcenschonende Weiterentwicklung des Unternehmens. Mit einer Zielgröße von zehn Milliarden Euro Gesamtumsatz für das Jahr 2020 wurde ein anspruchsvoller Meilenstein für alle Beteiligten definiert.
Für ein Unternehmen wie das E/D/E ist es wichtig, das Thema Nachhaltigkeit voranzutreiben. Seit 2011 gibt es im E/D/E eine Nachhaltigkeitsbeauftragte, die sich um alle Angelegenheiten rund um das Thema Nachhaltigkeit im wirtschaftlichen, sozialen, gesellschaftlichen und ökologischen Bereich beschäftigt und die nachhaltigen Aktivitäten im E/D/E bündelt.
Die Wuppertaler Verbundgruppe E/D/E ist stolz ihren ersten Nachhaltigkeitsbericht zu präsentieren und mit ihm die Nachhaltigkeitsaktivitäten des Unternehmens. In diesem sind die Entwicklungen und Projekte der wirtschaftlichen, sozialen, gesellschaftlichen und ökologischen Verantwortung des E/D/E auf 36 Seiten zusammengefasst.
Um die Finanzabwicklung für Mitglieder und Vertragslieferanten noch weiter zu professionalisieren, gründete das E/D/E im Frühjahr 2011 eine eigene Bank, die ETRIS BANK. Zu den Kernfunktionen des hundertprozentigen Tochterunternehmens gehören die Zentralregulierung und die Übernahme der Delkrederehaftung.
Mit der Gründung von EDE International weitete das E/D/E seine Tätigkeiten im Jahr 2011 weiter aus. Ziel war es, das Europageschäft bis 2015 auf rund ein Viertel des E/D/E Gesamtumsatzes auszubauen. Wesentliche Leistungsmodule sind neben Vertriebskonzepten und Sortimentsmanagement auch die Handelsmarken, Zentralregulierung und die europäische Logistik.
Das Familienunternehmen E/D/E erhielt erstmals den Wuppertaler Wirtschaftspreis als „Unternehmen 2010“. E/D/E Chef Hans-Jürgen Adorf und Geschäftsführer Dr. Andreas Trautwein nahmen die Auszeichnung während einer feierlichen Veranstaltung entgegen. „Für uns ist es eine große Ehre, in unserer Heimatstadt, die seit fast 80 Jahren Standort unseres Unternehmens ist, einen solchen Preis überreicht zu bekommen“, sagte Adorf. Damit werde vor allem auch die großartige Leistung der E/D/E Mitarbeiter gewürdigt. Beeindruckt hatte das E/D/E insbesondere mit seinem Standortbekenntnis aufgrund der 40 Millionen Euro schweren Investition in das neue elektronische Logistik-Center eLC. Auch das soziale Engagement für die Stadt fiel ins Gewicht. Jährlich fließen sechsstellige Summen in soziale und kulturelle Projekte der Region. „Wir sehen uns in der Pflicht, von unserem wirtschaftlichen Erfolg auch etwas abzugeben“, sagte Adorf.
Es ist dem E/D/E ein großes Anliegen, die Nachwuchskräfte der Branche bestmöglich auszubilden und so den Erfolg insgesamt zu steigern. Zu diesem Zweck ruft das E/D/E seit 2009 jährlich den Wettbewerb „Azubi des Jahres“ (heute: PVH Talente) aus. E/D/E Mitglieder aus dem PVH haben die Möglichkeit, ihre Auszubildenden als die Besten des Jahres vorzuschlagen und zum Wettbewerb anzumelden. Neben hervorragenden Prüfungsergebnissen und Bewertungen der Ausbilder bewertet eine fachkundige Jury Kreativität, Persönlichkeit, Überzeugungskraft und Ehrgeiz der Kandidaten.
Nachdem am 22. August 2008 bereits das Richtfest gefeiert wurde, wurde 2009 das neue elektronische Logistik-Center (eLC) fertiggestellt und in Betrieb genommen. Mit dem eLC wurden Abläufe vereinheitlicht und beschleunigt. Für die Mitglieder bedeutet dies bis heute eine nochmals verbesserte Lieferfähigkeit und eine höhere Lieferqualität. Das eLC stellt damit eine hochmoderne Anlage dar, die für die Mitgliedsunternehmen und für die Vertragslieferanten einen erstklassigen Service bietet. Mit 40 Millionen Euro war das eLC die bisher größte Investition in der E/D/E Geschichte.
Vielfältige, nachhaltige Aktivitäten gibt es im E/D/E schon seit Jahrzehnten – auch schon, bevor der Begriff Nachhaltigkeit überhaupt geprägt war. Seit 2004 ist Nachhaltigkeit im E/D/E Leitbild verankert und seit 2009 auch ein fester Bestandteil unserer Unternehmensstrategie. So setzen wir uns mit diversen Themen analytisch auseinander, initiieren unternehmensübergreifende Projekte und halten Verläufe und Ergebnisse nach.
Aufgrund einer vom E/D/E erstellten Zukunftsstudie aus dem Jahr 1999 sowie des nachfolgenden E/D/E Zukunftstages im Sommer 2003 wurde das Strategieprojekt Challenge 2012 auf den Weg gebracht. Dieses Projekt definiert ambitionierte Ziele sowie die dafür erforderlichen Initiativen für alle Unternehmensbereiche bis zum Jahr 2012.
2006 trat Dr. Andreas Trautwein in die E/D/E Geschäftsführung ein. Die Aufgabe der dritten Generation mit Dr. Andreas Trautwein besteht nach wie vor darin, die Internationalität des E/D/E voranzutreiben. Gleichzeitig ist der Einstieg von Dr. Andreas Trautwein aber ein Garant für die Kontinuität und die Fortführung des Unternehmensauftrags.
Ab 2004 übernahm Hans-Jürgen Adorf den Vorsitz der Unternehmensleitung des E/D/E – Notker Pape und Dr. Helmut Lekebusch komplettierten die damalige E/D/E Geschäftsleitung. Hans-Jürgen Adorf, der 1972 als Assistenz der Geschäftsleitung im E/D/E anfing, hatte während seiner E/D/E Laufbahn in praktisch allen Unternehmensbereichen Veränderungen und Verbesserungen angestoßen und durchgesetzt. Die Einführung der Teamorganisation und räumliche, organisatorische und personelle Trennung von PVH und EH wäre ohne ihn nicht denkbar gewesen. Unter seinem Vorsitz verdoppelte sich der Umsatz des E/D/E in 10 Jahren auf 5,2 Milliarden Euro (2013). 2014 übernahm Hans-Jürgen Adorf die Nachfolge von Dr. Eugen Trautwein im Vorsitz des Beirates der E/D/E Gruppe, nachdem er den Wechsel der Unternehmensleitung auf die dritte Familiengeneration mit Dr. Andreas Trautwein vorbereitet hatte.
2001 war der Startschuss für den Aufbau des elektronischen Logistik-Centers (eLC), das einen 24-Stunden-Lieferservice bei nahezu 100-prozentiger Lieferbereitschaft gewährleisten soll.
Um die Arbeiten in Europa zu verstärken wurde 2001 der E/D/E Geschäftsbereich Europa gegründet. Zwar ist das E/D/E schon seit vielen Jahren in Europa aktiv, doch mit der Schaffung eines eigenständigen Geschäftsbereichs wurde jetzt der zunehmenden Bedeutung dieser Aufgaben noch mehr Rechnung getragen. Viele Kooperationen mit Handelsgruppen wurden in den vergangenen Jahren geschlossen und Einzelmitglieder gewonnen. Die eine Aufgabe ist die professionelle Betreuung der dem E/D/E bereits beigetretenen Mitglieder sowie der Kooperationen und der Ausbau der bestehenden Geschäftsbeziehungen. Darüber hinaus sollen in den nächsten Jahren verstärkt weitere Partner hinzugewonnen werden.
Über eine Vielzahl von Veranstaltungen, die das E/D/E initiiert und organisiert, bringen wir Branchenmitglieder zusammen. Das größte Event ist der Branchentreff, der 2000 zum ersten Mal in Köln stattgefunden hat. Seit 2006 wechseln sich im Zweijahres-Rhythmus zwei Veranstaltungen ab: der größere Branchentreff total in Leipzig, auf dem alle Fachbereiche vertreten sind, und der Branchentreff spezial in Nürnberg, zu dem sich die Baubeschlags- sowie die Sanitär- und Heizungsbranche zusammenfinden. Die abgestimmte Mischung aus Informationen, Kontaktpflege und geselligem Beisammensein gilt als eine feste etablierte und einmalige Kommunikationsplattform in der Branche.
In Verbindung mit der „EK Großeinkauf eG“, Bielefeld (heute EK Servicegroup) hat das E/D/E 1997 die Tochtergesellschaft ZEUS gegründet.
Um kontinuierlich besser zu werden, lässt das E/D/E seine Qualität seit 1996 jährlich von einem unabhängigen Institut, der „AGQS Qualitäts- und Umweltmanagement GmbH“ aus Remscheid, überprüfen.
Im Jahr 1994 gründete das E/D/E das Unternehmernetzwerk (heute Business NETZWERK genannt) durch die erste Gruppe, die heutige ERFA-Gruppe 1. Mit diesem unterstützt das E/D/E seither seine Mitglieder bei einem regelmäßigen und effektvollen Erfahrungsaustausch auf Augenhöhe. Teilnehmer sind Inhaber und Geschäftsführer der E/D/E Partnerunternehmen, die sich mehrmals im Jahr treffen. Für die Nachwuchskräfte in der Branche kamen anschließend die Netzwerke Junioren und Jungunternehmer (heute das PVH FUTURE CAMP) einen unterstützenden Start in die Unternehmensführung.
Ende 1990 erwarb das E/D/E ein benachbartes Unternehmen mit einem Betriebsgelände von knapp 30.000 Quadratmetern. Zusammen mit den derzeitigen Anlagen standen am Standort Wuppertal damit über 100.000 Quadratmeter Grund und Boden zur Verfügung. In den 90er Jahren entstand ein modernes Verteilzentrum.
Da der fachliche und menschliche Austausch zwischen Mitglieder, Lieferanten und E/D/E immer intensiver wurde, entschloss sich die Führungsetage, das Verwaltungsgebäude weiter auszubauen. 1987 fand im neuen „Kuppelsaal“ die erste Abteilungsleiterbesprechung statt. Die erste E/D/E Handelsmarke „FORMAT“ wurde in den Markt eingeführt.
Die 80er Jahre standen ganz im Zeichen der Entwicklung neuer Konzeptionen. Neben großen Fortschritten im Marketing wurde ein neues Hochregallager mit Platz für über 12.000 Paletten in Betrieb genommen – mit der dazugehörigen fünf Stockwerke hohen und 1000 Meter langen Förderbahn eine beispielhafte technische Einrichtung. Zum 50-Jährigen Jubiläum des E/D/E stand damit eine Lagernutzfläche von über 60.000 Quadratmeter zur Verfügung. Das E/D/E beschäftigte 404 Mitarbeiter einschließlich der Läger Neufahrn und Wiesentheid sowie in Wels in Oberösterreich (rechtlich selbstständiges Unternehmen: E.D.E. Einkaufsverband Österreichischer Eisenhändler ges.m.b.H.).
Nach dem zur Gründungszeiten die Gründer alles alleine regelten und 1932 der erste Angestellte und Lehrling, der spätere Prokurist Fritz Haltaufderheide, eingestellt wurde, verzeichnete das E/D/E im Jahr 1971 knapp 220 Mitarbeiter einschließlich der Vollsortiment-Läger Neufahrn und Wiesentheid.
Mit dem Eintritt von Dr. Eugen Trautwein in die Geschäftsführung im Jahr 1967 setzte das E/D/E Meilensteine für die Zukunft. Somit war inzwischen die zweite Generation der Familie Trautwein in der Chefetage des E/D/E tätig. Dass die unternehmerische Verantwortung des E/D/E vom ersten Tag in Familienhand lag, ist eine Besonderheit gegenüber genossenschaftlichen Mitgliedsverbänden. Dr. Eugen Trautwein profilierte sich durch die erfolgreiche Praktizierung eines modernen Gruppenmarketings, das neue Akzente setzte und viele neue Aktivitäten im Ein- und Verkauf, in der Werbung und in allen Dienstleistungsbereichen auslöste, sehr schnell gegenüber Mitarbeitern, Mitgliedern und Lieferanten.
Die Lochkarten-Organisation der 50er Jahre wurde auf zeitgemäße DV-Abläufe umgestellt und „Kinderkrankheiten“ der modernen, halbautomatischen Lagerbewirtschaftung wurden bewältigt. Die Mitgliederzahl wuchs auf über 1000 Fachhandlungen und die Umsätze stiegen 1969 auf 100 Millionen Deutsche Mark. In Neufahrn und Wiesentheid entstanden neue Vollsortiment-Läger, und ein eigener Lkw-Fuhrpark übernahm die planmäßige Belieferung aller E/D/E Mitglieder bundesweit.
Im Industriegebiet von Wuppertal-Langerfeld kaufte das E/D/E ein städtisches Grundstück von 30.000 Quadratmetern. In zehnmonatiger Bauzeit wurden hier die neuen Lager- und Verwaltungsgebäude errichtet. Die Verwaltung war in einem dreigeschossigen Baukörper mit Sockelgeschoss untergebracht. Die Lagerhalle umfasste mit einer Länge von 90 Metern (Warenausgang) und einer Breite von 75 Metern (Wareneingang) eine Gesamtfläche von 6.750 Quadratmetern. Die Regulierung ermöglichte die Warenstapelung auf 12.000 Quadratmetern Nutzfläche. Die Palettenregale nahmen in vier Metern Höhe 4000 Paletten auf. Eine 263 Meter lange Unterflurförderbahn, die ständig von 50 Palettentiefladern befahren wurde, sowie Gabelhubwagen ermöglichten einen weitgehend automatisierten Lagerablauf.
Am 2. Januar 1964 war es dann soweit: Im Neubau an der Dieselstraße 33 begann eine neue Ära des E/D/E. In den ausklingenden 60er-Jahren widmete sich das E/D/E dem intensiven Ausbau der Organisation.
Am 1. Juli 1962 erfolgte die Umfirmierung in die „Einkaufsbüro Deutscher Eisenhändler GmbH“ mit Ferdinand Trautwein und Robert Christians als den geschäftsführenden Gesellschaftern. Im Jahr 1963 erwirtschaftete das E/D/E 64 Millionen Deutsche Mark und verzeichnete einen Mitgliederbestand von 580 Fachgeschäften der Eisenwaren- und Hausratbranche.
Trotz der Rückschläge aus den vergangenen Kriegsjahren konnte sich das E/D/E im Eisenwarenhandel etablieren und sein 25-Jähriges Firmenjubiläum feiern. Zu diesem Zeitpunkt beschäftigte das Unternehmen bereits 130 Mitarbeiter einschließlich der im Jahr 1952 errichteten Zweigläger München und Kitzingen.
Im Jahr 1952 eröffnete das E/D/E zwei Zweigläger – eins in München und eins in Kitzingen.
Die Arbeit im E/D/E wurde nun auch auf wirtschaftlicher Ebene belohnt. Durch zielbewusste, fleißige Arbeit konnte das Unternehmen von Einnahmen profitieren. Kleinere Rückschläge wie die Koreakrise konnten dem E/D/E nichts anhaben, da die Marktwirtschaft stärker war und sich sehr gut behauptete.
Der Krieg war noch nicht vorbei und so groß die Freude über das neue Eigenheim war, so groß war gleichzeitig auch die Angst, es durch erneute Angriffe zu verlieren. Von geregelten Arbeitszeiten konnte zu diesem Zeitpunkt keine Rede sein, denn aufgrund der Luftangriffe stand alles dauerhaft unter Spannung. Während sich die Teilhaber und einige Mitarbeiter auf das Land verzogen, wartete Ferdinand Trautwein mit einigen wenigen Getreuten auf das Kriegsende. Abgesehen von finanziellen Einbußen ist das E/D/E bis zu diesem Zeitpunkt von erneuten Angriffen verschont geblieben. Nach der Besetzung von den Amerikanern am 15. April 1945 wagte das E/D/E den endgültigen Neustart.
Da die Unterbringung des Bürobetriebes in den Privatwohnungen langfristig keinen Idealzustand darstellte, bemühte sich Ferdinand Trautwein um ein neues Betriebsgelände. Von der Stadt Wuppertal erhielt das E/D/E ein Gelände, welches später auch gekauft wurde. Durch die Verbindung zu einem langjährigen Freund war es Ferdinand Trautwein zudem möglich eine günstige Baracke zu erwerben, welches dem E/D/E wieder eine eigene Fassade bot.
Bei einem Anschlag im Zuge des Zweiten Weltkrieges am 26. Juni 1943 wurde bis auf kleine Ausnahmen das gesamte Hab und Gut des E/D/E zerstört. Dazu zählten neben den gesamten Buchhaltungsunterlagen auch die Lagerbestände und das Inventar. So musste erneut von null angefangen werden, aber der Wille zur Existenz und der Glaube an das Leistungsvermögen des E/D/E boten die Kraft zum erneuten Aufbau. Die ersten neuen Arbeitsräume befanden sich in privaten Wohnungen der Gesellschafter in der Kaiser-Wilhelm-Allee 13 und 24 in Wuppertal.
Am 11. November 1931 wird in Wuppertal das E/D/E gegründet und in das Handelsregister als „Einkaufsbüro Deutscher Eisenhändler Bock& Co.“ eingetragen. Ferdinand Trautwein und seine Mitbegründer Robert Christians, Willi Bock, Rudolf Lob und Otto Oberhoff gründeten das E/D/E mit der Überzeugung, dass sich der Gemeinschaftseinkauf nutzbringend professionalisieren ließe.
Der erste Firmensitz des E/D/E befindet sich in der Wupperstraße 2 in Wuppertal-Elberfeld. Vier leere Räume, keinen Stuhl, keinen Tisch, kein Blatt Papier und keine Feder – nur kahle Wände und einen Gasheizkörper je Zimmer durften die Gründer ihr Eigen nennen. Dann startete die rastlose Aufbauarbeit, die schnelle Erfolge verbuchte: Innerhalb eines Jahres wuchs der Mitgliederkreis auf 115 Eisenwarenhandlungen, die ersten Gemeinschaftseinkäufe liefen und die ersten Sammelladungen wurden zusammengestellt. Parallel wurden zahlreiche Lieferabkommen getroffen, eine über 1500 Karten umfassende Warenkartei aufgebaut und eine erste Reklamemappe konzipiert.
Bereits 1932 zog das Unternehmen in zweckmäßigere Räume in die Distelbeck 61 um und konnte 1933 größere Lageräume in der Saarstraße mieten.
Die unternehmerische Vision von Ferdinand Trautwein sollte der Ausgangspunkt einer erfolgreichen Unternehmensgeschichte werden: Ende der 20er, Anfang der 30 Jahre befindet sich die deutsche Industrieproduktion unaufhaltsam auf der Talfahrt. Die Weltwirtschaftskrise ergreift Europa und führt überall zu Entlassungen und Konkursen. Auch Ferdinand Trautwein und Robert Christians, damals Abteilungsleiter bei den „VE Vereinigte Eisenhandlungen“ in Gevelsberg, verlieren ihre Arbeitsplätze. Für die beiden jedoch kein Anlass zur Resignation, sondern Startschuss, ein eigenes Unternehmen aufzubauen. Sie waren von dem Gedanken des Gemeinschaftseinkaufs fasziniert und von ihrem Leistungsvermögen überzeugt. Während der ersten Reise durch Deutschland mit 14 Versammlungen bringt Ferdinand Trautwein die ersten 50 Mitgliedsunterschriften mit und erlangte das Vertrauen der ersten Vertragslieferanten. Eine Idee nimmt Gestalt an….....
„Hallo, mein Name ist Jennifer Träptau! Ich bin im E/D/E für den Bereich Nachhaltigkeit zuständig. Der Kontakt mit Ihnen bedeutet mir viel, darum möchte ich ihn so einfach wie möglich gestalten. Ob Mitglied, Vertragslieferant, Kooperationspartner, Bewerber, Journalisten oder jeder andere Mensch - Sie sind der E/D/E Gruppe wichtig. Rückmeldungen, Meinungen und Anregungen zu unseren nachhaltigen Themen freuen mich sehr. Bitte einfach das Formular ausfüllen."